Das Projekt
Anlass:
2019 feiert das Land Brandenburg das 200-jährige Jubiläum Theodor Fontanes. Das Havelland und die Reiseregion Ruppiner Seenland stehen für Fontane. Die beiden LAGn Havelland e.V. und LAG Regionalentwicklung Ostprignitz-Ruppin e.V. wollten daher ein touristisches Angebot entwickeln: die „Fontaneroute“. Mit dem Thema „Fontane“ sollen nicht nur im Fontane-Jahr 2019 weitere Gäste in die Regionen geholt werden.
Projektpartner:
Um dieses Ziel zu erreichen, haben sich die beiden LAGn mit weiteren Partnern zusammengeschlossen: Landkreis Havelland, Landkreis Ostprignitz-Ruppin (bzw. Regionalentwicklungsgesellschaft OPR), die Stadt Neuruppin, die Tourismusverbände Havelland e.V. und Ruppiner Seen e.V. in Kooperation mit der Potsdam Marketing und Service GmbH.
Eine Lenkungsgruppe in der die Projektpartner vertreten sind, begleitet die Projektumsetzung kontinuierlich fachlich.
Beteiligung:
Beteiligt oder in der Abstimmung dabei sind ebenso die Kommunen in den Regionen (auch einige Kommunen im Landkreis Potsdam-Mittelmark) oder angrenzende Kommunen.
Weiter lokale oder regionale Fontane-Experten oder Interessierte können bei Interesse gerne mitwirken und werden eingeladen. Die Öffentlichkeit wird über die Ergebnisse informiert. Kontakt
Die „Fontaneroute“:
Die „Fontaneroute“ ist eine kultur-touristische (Rad)Route mit Stelen/ Tafeln zu Fontanes Schilderungen und digitalen Elementen, die die Landeshauptstadt Potsdam mit der Fontane-Geburtsstadt Neuruppin verbinden soll. Routenplanung s.u.
Umsetzung:
Phase 1: Konzept, Grafik, Digitales, Marketing = LAG-Kooperationsprojekt
- Finanzierung mit LEADER-Förderung und Eigenanteilen der LAGn, Lead-Partner LAG Havelland, Umsetzung bis Anfang 2019
- Stand: in Bearbeitung, Durchführung durch BTE Tourismus- und Regionalberatung
- Auswahl der Fontane-Orte“, Route, Entdeckerroute, Erstellung der grafischen Inhalte und Gestaltung der Informationsstelen, Klärung der Finanzierung undUmsetzung, Erstellung der digitalen Elemente und Marketingmaßnahmen
Phase 2: Bauliche Realisierung
Wie die Umsetzung und spätere Pflege der Route(-nelemente) sowie die langfristige Organisation des Marketings erfolgt, wird derzeit abgestimmt.
Projektbericht
Das Projekt wurde seit 2016 entwickelt. Es fanden mehrere Informations- und Abstimmungstermine statt. Teilweise mit allen Partnern oder nur in einem Landkreis. Gemeinsam wurde die Projektidee entwicklelt. 2017 erfolgtedie LEADER-Förderung beantragt und bewilligt sowie die Ausschreibung und Beauftragung der Dienstleistung. Das Büro BTE Tourismus- und Regionalberatung entwickelte die Route. Die regionalen Akteure werden dabei durch BTE oder die LAGn in mehreren Veranstaltungen beteiligt.
Endbericht Projket Fontaneroute
fast alle Projektbeteiligte
Fontane.Rad
Die Radroute „FONTANE-RAD“ erschließt den Nordwesten Brandenburgs auf den Spuren Theodor Fontanes, welcher wie kein anderer für die Erkundung der Mark steht. Die Route führt an jene Orte und Landschaften im Havelland und im Ruppiner Seenland, die ihm für sein Hauptwerk „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ als reale Vorlage dienten. Neuruppin, Fontanes Geburtsstadt und Ausgangsort seiner Wanderungen, liegt im Zentrum dieser Route.
Die Hauptroute von Oranienburg, Rheinsberg über Neuruppin und Ribbeck, Werder bis nach Potsdam ist knapp 300 Kilometer lang. Weitere sieben Tagestouren und eine Stadttour durch Neuruppin komplettieren das Tourenangebot. Durch typisch märkische Dörfer und lebendige, historische Stadtkerne, entlang von Seen und Flüssen in einer abwechslungsreichen Landschaft können Radfahrer Fontane neu entdecken.
Informationstafeln an circa 60 Fontane-Orten laden zum Verweilen ein und geben Erlebnistipps und Auskunft über Fontanes Geschichten der Mark Brandenburg.
Touristische Informationen zur Fontane.Rad auf reiseland-brandenburg.de
Zum Runterladen: FONTANE_RAD_Karte (6 MB)
Zum Runterladen: FONTANE_Rad Tourguide (7 MB)
Routenplanung (September 2018)
Layout der allgemeinen Stele und Beispiel für Ortsstele (in Neuruppin sind Schilder-Formate geplant)
LAG Ostprignitz-Ruppin (Kooperationspartner)
Das Projekt wurde gefördert aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER).